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Dämmern Wolken über Nacht und Tal,
Nebel schweben, Wasser raushen sacht.
Nun entschleiert sich's einemmal:
O gib acht! Gib acht!
Weites Wunderland ist aufgetan.
Silbern ragen Berge traumhaft groß,
stille Pfade silbern licht talan aus verborgnem Schoß;
und die hehre Welt so traumhaft rein.
Stummer Buchenbaum Wege steht schattenschwarz,
ein Hauch vom fernen Hain einsam leise weht.
Und aus tiefen Grundes Düsterheit blinken
Lichter auf in stummer Nacht.
Trinke Seele! Trinke Einsamkeit!
O gib acht!
Gib acht!
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